Feuerwehrausflug
Das erste Wochenende im Oktober ist seit Jahrzehnten im Kalender der Weltersburger Feuerwehr fest verplant. Samstags findet der Ausflug der Aktiven statt, sonntags der Sondereinsatz „Absicherung der Reiterprozession“. So war es auch in diesem Jahr. Der Ausflug führte die 26 Weltersburger diesmal zum „Weltmarktführer der Weißblechherstellung“, so drückte Andreas Dasbach es aus. Andreas ist seit über 30 Jahren aktiver Feuerwehrmann in Weltersburg und seit 25 Jahren als IT-Ingenieur bei thyssenkrupp Rasselstein in Andernach beschäftigt. Er hatte uns in „seine Firma“ eingeladen, wo wir zunächst die Werkfeuerwehr besuchten und im Anschluss noch eine exklusive Führung durch die laufende Produktion bekamen. Das Werk in Andernach ist der weltweit größte Herstellstandort für Verpackungsstahl. Die 2.400 Mitarbeiter bedienen von dort aus Kunden in 80 Ländern der Welt. Die Werkfeuerwehr (WF), wegen des hohen Gefahrenpotentials am Standort, sehr gut ausgestattet, war alleine schon beeindruckend. Thorsten Jung, der diensthabende Wachabteilungsleiter an diesem Tag, führte uns durch Leitstelle, Fahrzeughalle, Atemschutzübungsanlage und Werkstätten. Wir erfuhren, dass die Wehr wegen ihrer besonderen Ausstattung auch im Umland gerne zur Unterstützung angefordert wird.
Noch mehr als die WF beeindruckte uns aber die anschließende Werksführung. Nach einer kurzen Unternehmensvorstellung und einer Sicherheitseinweisung durch Andreas, erhielt jeder ein Headset und einen Helm. Ohne das Headset würde eine Kommunikation in den Produktionshallen nicht möglich sein, erklärte er uns. Dann wurde es einfach nur noch warm, laut aber vor allem sehr interessant. Sogenannte Dornwagen transportierten unaufhörlich bis zu 21 Tonnen schwere Coils in die Halle mit der Walzstraße, die wiederum mit einem gewaltigen Brückenkran beschickt wird. Ohne Unterbrechung wird so das Vormaterial „Warmband“ in mehreren Arbeitsschritten gewalzt, geglüht, nachgewalzt, veredelt und verlässt das Werk am Ende, ebenfalls wieder in Form von Coils, als Verpackungsstahl. Die Kunden fertigen daraus Weißblechverpackungen für Lebensmittel, Getränke, Farben und Verschlüsse. Einer der Weltersburger fasste die Eindrücke in folgendem Satz zusammen: Das hier kann man sich zuhause alles gar nicht vorstellen.
Bei der Übung am Freitag 01. September nutzte Wehrführer Gerd Holzbach die Gunst der Stunde. Die Kameraden vom Löschzug Westerburg, wo Holzbach ebenfalls als Zugführer tätig ist, hatten zu Übungszwecken zwei Schrottautos auf dem Hof. Die Weltersburger Übung wurde daher kurzerhand nach Westerburg verlegt. Übungsszenario: Verkehrsunfall - PKW in Seitenlage - Person eingeschlossen. Das Ziel war, mit den vorhandenen Mitteln den PKW in der vorgefundenen Lage zu stabilisieren, einen Zugang zum Fahrer zu schaffen und diesen schonend aus dem Fahrzeug zu retten. Es ging dabei nicht um Schnelligkeit. Vor jedem Schritt wurden die möglichen Optionen besprochen und unterschiedliche Techniken ausprobiert.
Fotos: Björn Steinebach, Michael Dasbach
Mindestes einmal im Sommer verlegt die Weltersburger Feuerwehr eine Übung auf Samstagnachmittag, um anschließend (wer will, mit Familie) zu grillen. Am 22. Juli war es mal wieder soweit. Wehrführer Gerd Holzbach hatte sich ein Szenario ausgedacht, bei dem die Feuerwehrleute und die First-Responder gleichermaßen gefordert wurden. An der Grillhütte war es demnach zu einer Verpuffung gekommen, nachdem jemand den Grill mit reichlich Brandbeschleuniger anzünden wollte. Für die anrückende Feuerwehr gab es drei Aufgaben: Eine Brandverletzte musste versorgt werden, ein junger Mann, der in Folge der Verpuffung rückwärts in unwegsames Gelände gestürzt war, musste gerettet werden und natürlich galt es auch, das Feuer zu löschen. Der Wehrführer und sein Stellvertreter Markus Dasbach zeigten sich mit dem Ergebnis am Ende sehr zufrieden. Danach der Übung zweiter Teil, Grillen am Feuerwehrhaus, ganz ohne Brandbeschleuniger.
Grillen mit Brandbeschleuniger
Grillen ohne Brandbeschleuniger
Erste Gemeinschaftsübung nach drei Jahren
Widerstand zwecklos!...So hätte das Thema der Dezemberübung lauten können. In Wirklichkeit lautete es aber "Türöffnung I". Wehrführer Gerd Holzbach, d er quasi berufsmäßig Türen, Tore und Fenster "aufbricht" und sein Stellvertreter Markus Dasbach, dem das Thema als Schreiner ebenfalls nicht fremd ist, hatten eine Übung zu diesem Thema vorbereitet. Im Gerätehaus erwarteten die Übungsteilnehmer drei Stationen mit Übungsfenster, einer kleinen Metalltür, verschiedenen Schlössern und Werkzeugen, um deren Widerstand zu brechen. Doch vor der Stationsausbildung stand etwas Theorie. Feuerwehren werden regelmäßig zu Notfalltüröffnungen alarmiert. Entgegen der landläufigen Meinung ist das nämlich nicht Aufgabe der Polizei, die die Tür womöglich, wie im TV-Krimi, mit einem gezielten Schuss aus der Dienstwaffe öffnet. Gründe für eine dringend Türöffnung sind üblicherweise medizinische Notfälle, Kleinkinder, die sich aus Versehen eingeschlossen haben oder an Sommertagen im verschlossenen Auto zurückgelassen wurden. Die Tür muss dabei gar nicht unsere erste Wahl sein, erläuterte Holzbach. Je nachdem, wie zeitkritisch ein Einsatz ist, sollte sich der Einsatzleiter zunächst einen Überblick verschaffen, ob eventuell irgendwo ein Fenster gekippt ist, ein Garagentor unverschlossen oder es eine weniger gesicherte Kellertür gibt. Kann eine Tür allein durch Manipulation oder Zerstören des Schlosses geöffnet werden, ist der finanzielle Schaden überschaubar. Müsste die Tür selbst aber beschädigt werden, ist das Fenster auf jeden Fall die bessere Wahl. Die Scheibe kostet nur den Bruchteil einer neuen Tür. Insbesondere neue Haustüren sind üblicherweise so gesichert, dass an ein schnelles Aufbrechen nicht zu denken ist. Dann müsst ihr euch auf jeden Fall eine Alternative suchen, betonte der Wehrführer noch einmal eindringlich. Bei der Station seines Stellvertreters Markus Dasbach war es mit Worten allein nicht getan. Dort flogen Späne. Verschiedene Schlösser wurden geknackt, gezogen, gebohrt und gefräst. Widerstand zwecklos!
Es gibt Ereignisse, die einem mehr als andere vor Augen führen, dass sich der Jahreskreis immer wieder schließt. Zu einem solchen Ereignis hatte die Ortsgemeinde Weltersburg am Samstagabend eingeladen. Rund um den Martinstag (11. November) finden im ganzen Land Laternenumzüge zu Ehren des Hl. Martin, einem römischen Soldaten und späteren Bischof (ab 372 n.Chr.), statt. Woher genau diese Tradition stammt, darüber sind sich die Geschichtsschreiber nicht restlos einig. Sie ist aber ein schöner Anlass, um sich im dunklen kalten November bei Laternenlicht um ein wärmendes Feuer zu versammeln. So waren auch in diesem Jahr wieder viele, meist junge Eltern mit ihren Kindern, Omas und Opas, die Jugendfeuerwehr, aber auch sonstige Mitbürger, die sich an dieser Tradition erfreuen, der Einladung gefolgt. Der Laternenumzug endet traditionell am großen Martinsfeuer, welches die Feuerwehrleute tagsüber vorbereitet hatten. Dort angekommen, wurden zu den Klängen des Weltersburger Musikvereins große Martinsbrezel, warmer Kakao und Glühwein verteilt. Wie gesagt, eine schöne Tradition, die einfach zum Jahreskreis hinzu gehört.
Sanitätsdienst beim Fußball-Oberliga Testspiel
Auf Wunsch des Herschbacher Sportvereins stellte die First-Responder Gruppe der FF Weltersburg am Samstagnachmittag einen Sanitätsdienst beim Testspiel des Oberligisten "Sportfreunde Eisbachtal" gegen den Hessenligisten "FSV Fernwald". Das Testspiel gehörte zu einer Reihe von Einzelveranstaltungen, die der HSV 1921 e.V. anlässlich seines 100-jährigen Bestehens durchführt. Die Rheinland-Pfälzer unterlagen den Hessen am Ende mit 2:4. Aus Sicht der Ersthelfer verlief der sonnige Nachmittag ohne jeden Zwischenfall.
Oktober 2020
Übung: Einsatzstellenbelüftung
Auch wenn der Übungsbetrieb der Feuerwehren Corona-bedingt auf ein Minimum heruntergefahren ist, wollten die Weltersburger Feuerwehrleute mal wieder etwas anderes sehen, als die eigenen vier Wände. Gerd Holzbach, Wehrführer in Weltersburg und gleichzeitig Zugführer der FF Westerburg hatte bereits bei der Erstellung des Übungsplans für 2020 angeboten, eine Übung zum Thema "Einsatzstellenbelüftung" durchzuführen. Die ehemaligen Räumlichkeiten der stillgelegten Hauptschule Westerburg boten sich dafür an. Da die FF Weltersburg selbst nicht über das entsprechende Equipment verfügt, stellten die Kameraden aus Westerburg freundlicherweise ein Be- und Entlüftungsgerät sowie einen wasserbetriebenen Überdrucklüfter zur Verfügung. Bewaffnet mit 2 Nebelmaschinen und aufgeteilt in 2 Stationen erklärten Holzbach und Björn Russ die Unterschiede der beiden Geräte, die richtige Einsatztaktik sowie typische Fehler im Umgang. |
Ausflug nach Boppard
Nachdem der Ausflug 2018 "nur" eine Wanderung um den Watzenhahn war, mit ausgedehntem Besuch der Kameraden aus Berzhahn und anschließendem Einkehren bei "Gläsermanns" in Dorndorf, war der Ausflug 2019 schon fast eine Fernreise. Verteilt auf 3 MTWs fuhren 24 Weltersburger nach Boppard am Rhein. Der eigentliche Plan war, dort mit der Sesselbahn zum sogenannten Vierseenblick zu fahren, und im Biergarten Gedeonseck etwas Herbstsonne zu tanken. Neben der bequemen Variante führen auch ein Wanderweg so wie ein Klettersteig (Mittelrhein-Klettersteig) nach oben. Eine Gruppe von 8 Feuerwehrmitgliedern entschied sich (nicht ganz unvorbereitet) für den Klettersteig, 5 weitere für die Wanderung. Viele Wege führten nach oben, nach zweieinhalb Stunden saßen wir endlich vereint im Biergarten. Nur die Sonne ließ leider den ganzen Tag auf sich warten.
Hier ein paar Impressionen vom Klettersteig
August 2019
Rettungsübung
Das Baugerüst am Neubau eines Feuerwehrkameraden nutzte die Weltersburger Wehr bei bestem Sommerwetter, um das Retten einer verletzten Person mit Hilfe von Vakuummatratze und Schleifkorbtrage zu üben. Doch wie das (Feuerwehr-)Leben so spielt, musste die Übung zunächst wegen eines Einsatzes verspätet beginnen, und wurde schon nach einer dreiviertel Stunde wegen eines weiteren Einsatzes unterbrochen. Wie man auf dem Foto sieht, wurde der "Patient" (eine 30 kg schwere Puppe) am Ende dennoch sicher zu Boden gebracht.
November 2017
Gemeinschaftsübung 2017
Die Feuerwehren aus Girkenroth, Guckheim, Herschbach (Vg. Wallmerod) und Weltersburg führen bereits seit vielen Jahren einmal jährlich eine Gemeinschaftsübung durch. Die Übungen finden abwechselnd in einer der 4 Ortschaften statt, und dienen neben dem Üben der überörtlichen Zusammenarbeit nicht zuletzt der Kameradschaftspflege. Im Jahr 2017 war die Weltersburger Feuerwehr an der Reihe.
Angenommene Lage war der Brand einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle am Ortsrand von Weltersburg.
Der "Einsatz" war zunächst als Feuer 2 - Brand einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle eröffnet worden. Vor Ort erfuhren die zuerst eintreffen Einsatzkräfte, dass sich bei Brandausbruch eventuell noch zwei Personen im Gebäude aufgehalten haben könnten. Der Einsatzleiter erhöht die Alarmstufe daraufhin auf Feuer 3 - Gebäudebrand mit Menschenrettung.
Die Feuerwehr aus Girkenroth wird bei der Alarmstufe Feuer 2 laut Alarm und Ausrückeordnung automatisch gemeinsam mit der Weltersburger Wehr alarmiert, so dass das Girkenrother TSW-W als erstes wasserführendes Fahrzeug vor Ort war und schnell eine erste Wasserversorgung an der Einsatzstelle sicherstellen konnte.
Die Guckheimer Wehr, die als dritte Einheit die Einsatzstelle erreichte, begann direkt nach Eintreffen mit dem Aufbau einer zweiten Wasserversorgung. Eine erste war bereits über 250m von den Weltersburger Kameraden aufgebaut worden.
Die Guckheimer Leitung speiste dann das Herschbacher KTLF, welches nur kurze Zeit später eintraf und die Brandbekämpfung unterstützte.
Parallel dazu lief permanent die Suche und Rettung der beiden Vermissten. Die erforderlichen Atemschutztrupps wurden von allen vier Feuerwehreinheiten gemeinsam gestellt.
Nachdem das Übungsziel erreicht ist und alle Gerätschaften verstaut sind, trafen sich die Wehrleute zur 'Manöverkritik' und dem anschließenden gemütlichen Beisammensein im Feuerwehrgerätehaus Weltersburg. Den Imbiss dazu spendete der örtliche Partyservice Dennis Wagner, dem wir an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich danken.
(Text und Fotos: Michael Dasbach)
Oktober 2017
Die Weltersburger Feuerwehr besucht die ADAC Luftfahrt Technik GmbH in Sankt Augustin
Unser Mitglied Philipp Jung absolviert seit 2015 eine Ausbildung zum Avioniker bei der ADAC Luftfahrt Technik GmbH (ALT) in Sankt Augustin Hangelar. ALT ist seit 50 Jahren auf die Wartung und Instandhaltung von Hubschraubern und Komponenten spezialisiert, und zählt neben der ADAC Luftrettung auch die Polizei so wie weitere nationale und internationale Hubschrauber-Betreiber zu ihrem Kundenkreis.
Philipp hat hier seinen absoluten Traumberuf gefunden, wie er mit breitem Grinsen immer wieder gerne betont. Bei unserem Besuch konnten wir uns nun vor Ort davon überzeugen, wie ernst er das meint. Zusammen mit seinem Ausbildungsleiter nahm er sich einen ganzen Samstagvormittag Zeit, uns den generellen Aufbau und die Funktionen eines Hubschraubers, so wie die Unterschiede der einzelnen Modelle zu erläutern. Die vielen Detailfragen aus unseren Reihen wurden geduldig beantwortet.
Und zu sehen und fragen gab es reichlich, waren doch neben den Ersatzmaschinen der ADAC Luftrettung, die aufgerüstet und einsatzbereit draußen auf dem Flugfeld standen, weitere sieben Hubschrauber unterschiedlicher Kunden zur Reparatur, Wartung oder Aufrüstung in der Halle.
Die ADAC Luftrettung gGmbH betreibt deutschlandweit mehr als 50 Hubschrauber an 37 Standorten. Fällt eine der Maschinen kurzfristig aus, stehen in Hangelar einsatzbereite Ersatzmaschinen bereit.
Text und Fotos: Michael Dasbach
September 2017
Übungstag "Technische Unfallrettung"
Technische Unfallrettung hat unendlich viele Gesichter. Kein Szenario gleicht dem anderen. Die Weltersburger Einsatzkräfte nahmen sich deshalb einen ganzen Nachmittag Zeit, um in aller Ruhe typische Vorgehensweisen zu üben und sich eventuell neue Techniken zu erarbeiten.
Ermöglicht wurde der Tag durch Löschmeister und Werkstattbesitzer Martin Munsch, der einen älteren Audi A4 zur Verfügung stellte, sowie Florian Kiefer und Marcel Müller von der FF Westerburg, die mit TLF16, RW1 und einer Menge Fachwissen unterstützten.
In den ersten beiden Stunden wurden an drei Stationen verschiedene Rettungsgeräte und Rettungstechniken ‚auf dem Trockenen‘ erläutert und ausprobiert. Dieser Teil der Ausbildungsveranstaltung war den beiden Initiatoren Martin Munsch und Michael Dasbach besonders wichtig. „Nur wer die Möglichkeit hat, sein ’Handwerkszeug’ ohne Zeitdruck und durch eigenes Ausprobieren kennen zu lernen, kann es auch in Grenzsituationen sicher einsetzen“ so die einhellige Meinung.
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An einer weiteren Station wurde mit Hilfe eines Radladers der Übungs-PKW in unterschiedliche Lagen gebracht. Ziel war es, Zugangsmöglichkeiten zu suchen, die Insassen zu stabilisieren und verschiedene Möglichkeiten der Rettung aus dem PKW abzuwägen.
Der kürzeste oder sicherste Weg aus einem verunfallten Fahrzeug muss nicht zwangsläufig die Tür sein. Im nachfolgenden Foto bereiten Matthias Stahl (links) und Nico Schardt die Rettung des Fahrers per Spineboard über die Heckklappe vor.
Um an einem verunfallten Fahrzeug sicher arbeiten zu können, muss auch dieses zunächst stabilisiert werden. Ein PKW in Seitenlage beispielsweise ist in der Regel in seiner Lage so unstabil, dass eine gefahrlose Rettung der Insassen nicht möglich ist. Die folgenden beiden Fotos zeigen Ute Holzbach und Philipp Jung, die eine provisorische Schrägstütze, bestehend aus einem Steckleiterteil und einem Spanngurt an der Hinterachse des PKW. Guido Jung stabilisiert den Wagen gleichzeitig auf der Dachseite mit Hilfe von Rüsthölzern.
Nach einer kleinen Kaffeepause folgte der zweite Teil des Nachmittags. Nun galt es, das gerade geübte auf eine nachgestellte Unfallsituation anzuwenden.
Während des nachgestellten Einsatzes übernahm Marcel Müller (im Bild links kniend) die Rolle des Instruktors. Bewaffnet mit Rettungskarte, einer ganzen Menge an Kleinwerkzeug und seiner Erfahrung als Berufsfeuerwehrmann wies er die vorgehenden Trupps an, wie und wo zu schneiden, spreizen oder drücken ist. | |
Im Anschluss an die "Rettung" hatten die Feuerwehrleute die Möglichkeit, in aller Ruhe an dem Fahrzeug weiter zu üben. Die folgenden Fotos zeigen weitere Impressionen des Nachmittags.
Text: Michael Dasbach, Fotos: Niklas Jung, Mathis Jung