November 2023
Schneefall von früh morgens bis nach Mittarnacht, so erwischte der 27. November, ein Montag, den Westerwald und angrenzende Regionen kalt, nass und vor allem schwer. Tagsüber waren es eher rutschende oder liegengebliebene Fahrzeuge, die den Verkehr behinderten. Ab dem frühen Abend wurde dann die ungewöhnliche Schneelast zum Problem. Immer mehr Bäume konnten diese nicht mehr tragen. Die Weltersburger Feuerwehr wurde um 21:39 Uhr mit dem Stichwort "H1.07 - Umgestürzter Baum - mehrere PKW stecken fest", auf die K95 in Richtung Herschbach, alarmiert. Vor Ort wurde ein großer Baum, quer über die Fahrbahn liegend, vorgefunden, so wie 2 PKW die sich vor dem Hindernis komplett fest gefahren hatten. Ein dritter Fahrer konnte seinen Wagen kurz vor Eintreffen der ersten Hilfskräfte selbst befreien. Nach kurzer Erkundung entschied der Einsatzleiter, die beiden Fahrzeuge im Zuge der Gefahrenabwehr per "Manpower" aus dem Gefahrenbereich zu entfernen und danach den Straßenabschnitt von "St. Leonhard" bis zur Auffahrt auf die L300 zu sperren. Ein Entfernen des Baums schien angesichts deutlich wahrnehmbarer Brechgeräusche in den anderen Baumkronen zu gefährlich. Die Entscheidung stellte sich als goldrichtig heraus. Schon zehn Minuten später lag an der Stelle, an der kurz zuvor noch eine Auto fest hing, ein weiterer Baum. Im weiteren Einsatzverlauf wurden die Welterburger Kräfte von der FEZ noch zu zwei weiteren Einsatzstellen geschickt. An einer der beiden kam zusätzlich die Drehleiter der Feuerwehr Westerburg zum Einsatz.
Juli 2023
Am Dienstag, 11. Juli, kurz nach 20Uhr, wurden die Feuerwehren Willmenrod und Weltersburg mit dem Stichwort „Umgestürzte Bäume zwischen Willmenrod und Weltersburg“ alarmiert. Ein kurzer heftiger Gewittersturm war kurz zuvor über Teile des Westerburger Landes gezogen und hatte u.a. im nahegelegenen Kaden ein Dach abgedeckt. Mehrere Feuerwehren waren dort bereits im Einsatz. Auf der K95, zwischen Weltersburg und Willmenrod, wurde derweil nichts gefunden, was ein Eingreifen der Feuerwehr nötig gemacht hätte. Die Straße war zwar übersäht mit Blättern und kleinen Ästen, und neben der Straße lagen auch 2 Bäume, eine Verkehrsgefährdung lag aber nicht vor. So meldeten sich beiden Feuerwehren bereits nach 10 Minuten wieder einsatzbereit zurück im Gerätehaus. Im besonders heftig vom Sturm getroffenen Westerburg häuften sich zu dieser Zeit die Notrufe, sodass die Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) die Wehren Weltersburg und Willmenrod anwies, nach Westerburg zu kommen um dort in Bereitstellung zu gehen. Bereits auf der Anfahrt erhielten die Weltersburger den ersten Einsatzauftrag: „Dringend zum Bahnhof Westerburg!“ Auf dem dort beginnenden Rad- und Wanderweg Richtung Wallmerod wären laut Polizei mehrere Personen zwischen umgestürzten Bäumen eingeschlossen. Dort angekommen, bekamen die Einsatzkräfte einen ersten Eindruck davon, was hier in der letzten halben Stunde abgegangen sein musste. Auf dem Radweg lag Baum an Baum, soweit man blicken konnte. Die Besatzung des TSF-W begann damit, die ersten Bäume zu beseitigen, die Besatzung des Vorausfahrzeugs nahm den Notfallkoffer und „kletterte“ los, um nach Personen zu suchen. Hierzu muss man wissen, dass es sich bei dem Rad- und Wanderweg um einen ehemaligen Bahndamm handelt, der rechts und links teilweise steil abfällt. Auf den ersten 100m standen tatsächlich zwei Damen zwischen den umgestürzten Bäumen. Beide waren unverletzt und wohlauf. Eine der beiden, eine Radlerin, gab an, dass sie ihr E-Bike gut 100m weiter hinten zurücklassen musste. Weitere Personen wurden nicht gefunden. Die gut 15 Bäume wurden nach und nach durch die Feuerwehren Westerburg, Willmenrod und Weltersburg beseitig, und auch das E-Bike konnte „gerettet“ werden. Bis circa 22:30Uhr arbeitete die Weltersburger Feuerwehr im Stadtgebiet Westerburg noch drei weitere Einsatzstellen ab. An einer, der Zufahrt zum Alten- und Pflegeheim „Gertrud-Bucher-Haus“, musste ein dicker Baum gefällt werden. Er war angebrochen und in gefährlicher Schieflage. Nach Rückfahrt und Aufrüsten der beiden Fahrzeuge war der Einsatz für die Weltersburger Feuerwehr um 23:00Uhr beendet.https://strato-editor.com/.cm4all/widgetres.php/com.cm4all.wdn.PhotoSlideshow/images/thumbnail.svg
Bericht auf WW-Kurier.de Zu den Einsatzvideos
Juni 2023
Bericht auf SWR.de Bericht auf Feuerwehren-VGWesterburg.de
März 2023
Am Sonntag, 05. März wurden die Feuerwehren Guckheim, Weltersburg und Westerburg um kurz nach 11 Uhr zu einem Kaminbrand nach Guckheim alarmiert. Vor Ort wurden Rauch und Funkenflug aus dem Schornstein eines Einfamilienhauses, so wie eine deutliche Verrauchung im Erdgeschoss des Hauses festgestellt. Die Feuerwehren kontrollierten das komplette Gebäudeinnere mit Hilfe einer Wärmebildkamera, bauten Im Hof vorsorgliche eine Wasserversorgung auf und entrauchten bzw. belüfteten das Gebäude mit einem Überdrucklüfter. Dach und Schornstein wurden über die Drehleiter kontrolliert. Ein hinzugerufener Schornsteinfeger kehrte den Kamin, so dass der Einsatz bereits um 12 Uhr für die Feuerwehren beendet war.
Fotos: Presseteam Feuerwehr VG Westerburg
Oktober 2022
Am Freitagnachmittag, 14. Oktober, wurden die Feuerwehren Girkenroth, Weltersburg und Westerburg, ein Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber und die Polizei zu einem Verkehrsunfall auf die K95, zwischen der Weltersburger St. Leonhardskapelle und dem sog. "Herschbacher Stock" alarmiert. Der Unfall war der Leitstelle in Montabaur von dem automatischen Notrufsystem des verunfallten PKW gemeldet worden. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen PKW mit Anhänger vor, der in einer leichten Rechtskurve von der Straße abgekommen war, und sich in der Folge in einem kleinen Wäldchen überschlagen hatte. Der alleine beteiligte Fahrer wurde dabei mittelschwer verletzt. Er wurde von der Feuerwehr aus seiner Lage befreit und an den Rettungsdienst übergeben.
Juli 2022
Am frühen Abend des 12.Juli wurden die Feuerwehren Guckheim, Weltersburg und Westerburg, zwei Rettungswagen, ein Notarzt und ein Rettungshubschrauber mit dem Einsatzstichwort "Verkehrsunfall- Person eingeklemmt" auf die L300, Höhe Gewerbepark Guckheim, alarmiert. Als nach wenigen Minuten das Vorausfahrzeug der Weltersburger Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, stellte sich die Lage ein wenig anders dar:
In ungefähr 30m Entfernung von der Straße stand ein Kleinbus, der offensichtlich von der Fahrbahn abgekommen, eine Böschung hinunter gefahren und schließlich mitten in einer Wiese zum stehen gekommen war. Wie sich im Verlaufe des Einsatzes herausstellte, hatte der 54-jährige Fahrer auf Grund eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er wurde bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits durch Augenzeugen reanimiert. Trotz des vorbildlichen Verhaltens der Ersthelfer und der sofort eingeleiteten umfangreichen Reanimationsmaßnahmen durch First-Responder, Rettungsdienst und Notarzt verstarb der Fahrer noch an der Unfallstelle. Die L300 war während der Maßnahmen für knapp zwei Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde durch die Feuerwehr umgeleitet.
Fotos: Presseteam Feuerwehr VG Westerburg
Juni 2022
Am 18.06.22 gegen halb elf kam es zu einem filmreifen Verkehrsunfall auf der L316 zwischen Salz und Dorndorf. Die First-Responder aus Weltersburg wurden um 22:21 Uhr zu einem "VU-PKW, L316 Richtung Landesgrenze" alarmiert. Über Funk kam noch die Zusatzinformation, dass die Lage vor Ort unklar sei, und zusätzlich 2 Rettungswagen unterwegs wären. An der Einsatzstelle, in einer langgezogenen Linkskurve, weniger als 100m vor der Landesgrenze zum benachbarten Hessen, wurde ein PKW vorgefunden, der nach vermutlich mehreren Überschlägen völlig zerstört auf einer mehrere Meter tieferliegenden Wiese, weit ab von der Straße lag. Der alleine beteiligte, schwerverletze Fahrer lag wenige Meter vom Auto entfernt, wo er von Ersthelfern betreut wurde. Auf dem Weg dorthin mussten die Helfer einen steilen Abhang, diverse Büsche und hüfthohes Gras durchdringen. Die letzten 50m waren mit allerlei Trümmerteilen des PKW, unter Anderem der Beifahrertür, übersäht. Die Weltersburger Kräfte forderten auf Grund der Verletzungen sofort einen Notarzt nach, und begannen umgehend mit der Versorgung des jungen Mannes. Nachdem der Patient mit reichlich "Manpower" zum RTW transportiert und dort notärztlich versorgt wurde, war Zeit, um zusammen mit der Polizei den Weg des Fahrzeugs von der Straße in den Acker zu rekonstruieren, und Mutmaßungen über den Unfallhergang anzustellen. Erst jetzt wurde klar, welches Glück der Fahrer im Nachhinein hatte, diesen Unfall zwar schwer- aber nicht lebensgefährlich verletzt zu überleben. Nach Spurenlage war der PKW am Ende einer sehr langen Gerade mit hoher Geschwindigkeit in einer langgezogenen Linkskurve aus noch ungeklärter Ursache geradeaus gefahren. Dabei durchpflügte er über mehr als 50m das wesentlich tiefergelegene Gelände samt Unterholz. Dann wurde er an einer steilen Böschung nach oben katapultiert, schlug in 3-4m Höhe eine Schneise in die dort stehenden Dickung, um dann auf der noch tiefer liegenden Wiese nach diversen Überschlägen liegen zu bleiben. Das Fahrzeug war aus keiner der beiden Richtungen auch nur annährend zu sehen. Der Unfall war unbeobachtet, so dass man davon ausgehen muss, dass er von vorbeifahrenden Fahrzeugen, in der gleichen Nacht, auf keinen Fall entdeckt worden wäre. Im mehr als einen Kilometer entfernten Salz hatte aber ein Paar den Schlag gehört, war sich sicher, dass es sich um einen Unfall handeln muss, und machte sich auf die Suche. Der junge Mann hatte also nicht nur unbeschreibliches Glück, den filmreifen "Crash" überhaut zu überleben, es brauchte auch noch Glück, dass er dort zeitnah gefunden wurde.
Mai 2022
Am Donnerstag, 5. Mai, gegen 18.10 Uhr, befuhr eine 84-jährige Fahrerin eines Pkw die L315 aus Berod kommend und beabsichtigte an der L300 nach links abzubiegen. Hierbei missachtete sie die Vorfahrt eines Pkw, welcher die L300 von Boden kommend in Richtung Herschbach befuhr. Der Pkw des 60-Jährigen schleuderte nach der Kollision über die Gegenfahrbahn und kam im Straßengraben zum Stillstand.
Januar 2022
Nichts Gutes ließ die Alarmmeldung verheißen, als am Freitagmorgen um 7:31 Uhr die Pager der Weltersburger First-Responder schrillten: VERKEHRSUNFALL - PERSON EINGEKLEMMT - PKW BRENNT war dort zu lesen. Der Alarm erreichte im selben Moment auch die Feuerwehren Herschbach, Meudt, Bilkheim und Wallmerod, sowie den Rettungsdienst, der mit 2 Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug ausrückte. Die Unfallstelle befand sich auf der B8, zwischen Herschbach und Hahn am See.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand ein PKW in Vollbrand, mehrere weitere PKW standen demoliert, kreuz und quer auf der Straße oder lagen im Graben. Wie sich zu Glück sehr schnell heraus stellte, war niemand der Beteiligten ernsthaft verletzt.
Die B8 war im Bereich der Unfallstelle zu diesem Zeitpunkt spiegelglatt. Sie musste für die Lösch- und Bergungsarbeiten 2 Stunden voll gesperrt werden.
Januar 2022
In der Abenddämmerung des 24. Januar wurden die Feuerwehren Guckheim, Weltersburg und Westerburg, die First-Responder Gruppe der FF Weltersburg so wie 2 Rettungswagen und ein Notarzt mit dem Stichwort "Verkehrsunfall mit 2 PKW, Person eigeklemmt" auf die L300, Guckheim / Herschbach, in Höhe der Ausfahrt Weltersburg, alarmiert. Vor Ort wurden 2 PKW vorgefunden, die auf nahezu gerader Strecke aus bisher unbekannter Ursache im Begegnungsverkehr kollidiert waren. Die Fahrzeuge hatten sich glücklicherweise nur knapp getroffen, so dass sie voneinander abgewiesen wurden und mehr als 50m voneinander entfernt zum stehen kamen. Beide PKW wurden jeweils auf der Fahrerseite erheblich demoliert, so dass sie von der Feuerwehr geöffnet werden mussten. Die beiden alleine beteiligten Fahrerinnen wurden mittelschwer verletzt an den Rettungsdienst übergeben und nach notärztlicher Versorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die L300 war bis zum Ende der Aufräumarbeiten für ca. 2 Stunden voll gesperrt..
Fotos: Patrick Schäfer, Feuerwehr VG Westerburg
Juli 2021
8 Helfer der First-Responder Gruppe und der Einsatzabteilung der Weltersburger Feuerwehr unterstützten am Donnerstag 15. Juli 2021 die Schnelleinsatzgruppe (SEG) des Westerwaldkreises beim Katastropheneinsatz im Landkreis Ahrweiler. Nachdem bereits am frühen Mittwochabend mehrere Feuerwehreinheiten aus dem Westerwaldkreis in Richtung Bad Neuenahr-Ahrweiler abgerufen wurden, und ab Donnerstagmorgen auch die ersten Kräfte des DRK nachrückten, wurde um 12:58Uhr Vollalarm für die SEG Westerwald ausgelöst. Aus den Reihen der Weltersburger First-Responder Gruppe, die außer mit dem DRK OV Westerburg auch eine gute Zusammenarbeit mit dem DRK OV Meudt pflegt, meldeten sich sofort 6 Helfer, die den Einsatz unterstützen wollten. Auch 2 Feuerwehrleute boten sofort ihre Hilfe an, so dass am Ende 8 Einsatzkräfte aus Weltersburg den Einsatz im Ahrtal unterstützen.
Eingesetzt wurden die 8 Weltersburger zusammen mit dem DRK Meudt, Heiner Goossens (Organisatorischer Leiter Rettungsdienst) und Oberarzt Andreas Krämer (leitender Notarzt des Westerwaldkreises) auf der B257, im Bereich der Ortschaften Altenahr OT Altenburg und Kreuzberg (Ahr). Die Bundesstraße führt an dieser Stelle durch einen ca. 100m langen Tunnel. In diesem hatten andere DRK-Einheiten bereits eine Sanitätsstation aufgebaut. Am südlichen Tunnelportal, welches zur Ahr und den beiden Ortschaften hin gelegen ist, landeten im Minutentakt Rettungshubschrauber, die die Einwohner der beiden Orte per Seilwinde evakuierten. Bis zu 6 Hubschrauber waren hier bis in die Dunkelheit hinein pausenlos in der Luft. Die Geretteten, die größtenteils unverletzt waren, wurden vom DRK registriert, bei Bedarf erstversorgt, und dann mit Bussen und Mannschaftswagen zu Sammelstellen gefahren. Hierbei kam auch der Großraumrettungswagen der Berufsfeuerwehr Koblenz zum Einsatz. In Kreuzberg waren Helfer aus Weltersburg unter anderem dabei beteiligt, 3 bettlägerige Frauen zu evakuieren, die jeweils im Obergeschoss ihrer Häuser eingeschlossen waren, und dort bereits seit Stunden ohne Wasser, Strom und den benötigten Sauerstoff auskommen mussten. Die Häuser konnten über Schuttberge, durch Wasser watend und schließlich mehr als 50m durch knietiefen Schlamm stapfend, nur zu Fuß erreicht werden. Erschwert wurde die Situation dadurch, dass die Straße vor einem der Häuser komplett fehlte, und die Erdgeschosse der Häuser restlos zerstört waren. Bei der Rettung zeigte sich einmal mehr der große Vorteil, dass die Weltersburger First-Responder eine Sanitäts- und eine Feuerwehrtechnische Ausbildung haben.
Der Mitschnitt eines Tagesschau-Beitrags zeigt am Ende zwei Weltersburger Feuerwehmänner beim Transport eines Verletzten vom Hubschrauberlandeplatz auf der Brücke (B257) zur Sanitätsstation im Tunnel.
Die Weltersburger Einsatzkräfte am 15. Juli im Bereitstellungsraum "Haribo", kurz vor ihrem Einsatz
v.l.: Mathis Jung, Ute Holzbach, Markus Dasbach, Michael Dasbach, Florian Aichinger (im Hintergrund), Maike Dasbach, Mathias Stahl, Philipp Jung
Auch mehr als eine Woche nach der Flut sind Feuerwehren aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen mit allen anderen Hilfsorganisationen, der Polizei und der Bundeswehr, noch immer im Kreis Ahrweiler im Einsatz. Die nachfolgenden Fotos entstanden am 26. Juli im Dernauer Ortsteil Marienthal, wo Kräfte aus der VG Westerburg unter Zugführer Bernd Dillbahner (Wehrführer FF Westerburg) bei einer zerstörten Autowerkstatt eingesetzt wurden. Von der FF Weltersburg an diesem Tag dabei: Florian Aichinger, Michael & Jannis Dasbach, Niklas Jung, Peter Kaiser und Matthias Stahl.
April 2021
Am Dienstag 27. April 2021 wurde die Weltersburger Feuerwehr zur Unterstützung bei einem Silobrand bei der Firma Niveau Fenster in Westerburg alarmiert. Dort waren bereits seit 13:50 Uhr mehrere Feuerwehren im Einsatz. Bei Bauarbeiten war ein Feuer im Spänesilo ausgebrochen. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden, das Silo musste aber im Anschluss in stundenlanger kräftezehrender Handarbeit unter Atemschutz ausgeräumt werden, um eventuelle Glutnester aufzufinden und abzulöschen. Hierfür wurde unter anderem die Feuerwehr Weltersburg nachalarmiert. Zweidrittel der Weltersburger Feuerwehrleute sind ausgebildete Atemschutzgeräteträger. Für die FF Weltersburg war der Einsatz um 19:45 Uhr beendet.
Bilderquelle: ww-kurier.de
Kompletter Bericht auf www.ww-kurier.de
März 2021
Am frühen Nachmittag des 26. März wurde die First-Responder Gruppe der Weltersburger Feuerwehr zusammen mit den Feuerwehren aus Herschbach und Meudt zu einem Verkehrsunfall auf die L300, Abfahrt Wahnscheid, alarmiert. Die Einsatzkräfte fanden einen Auffahrunfall vor, bei welchem lediglich eine Person leicht verletzt wurde. Sie wurde durch die First-Responder erstversorgt und im weiteren Verlauf an den Rettungsdienst übergeben. Entgegen der Einsatzmeldung brannte keines der beiden beteiligten Fahrzeuge, so dass sich die Tätigkeit der Feuerwehr auf das Auffangen der auslaufenden Betriebsstoffe, die Verkehrssicherung und das Reinigen der Fahrbahn beschränkte. Ein Großteil der Einsatzkräfte konnte die Einsatzstelle bereits nach einer halben Stunde wieder verlassen.
Januar 2021
Am 16. Januar kam es bei Baumfällarbeiten in einem kleinen Waldstück am Rande des Watzenhahns zu einem Unfall, bei dem ein Forstarbeiter mittelschwer und ein zweiter lebensgefährlich verletzt wurden. Der Schwerverletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Siegener Klinik geflogen, sein Kollege mit dem Rettungswagen in eine nahegelegen Klinik gebracht.
Dezember 2020
Am 21. Dezember fuhr ein Autofahrer kurz hinter dem Ortseingang Salz, aus Richtung Bilkheim kommend, auf einen dort abgestellten PKW auf. Der Unfallverursacher wurde dabei mittelschwer verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
November 2020
In der Nacht von Freitag auf Samstag 28. November wurden die Feuerwehren Girkenroth, Weltersburg und Westerburg um 2:14Uhr von der Leitstelle Montabaur mit der Durchsage: "G2.01 - Auslaufende Betriebsstoffe größer 50 Liter" auf die K97 von Girkenroth in Richtung Salz alarmiert.
Vor Ort wurde ein Sattelschlepper vorgefunden, der bereits einige Zeit vorher in einer Steilstrecke kurz vor Girkenroth in die Bankette abgerutscht war, und aus eigener Kraft nicht mehr auf die Fahrbahn zurück kam. Ein hinzugerufenes Bergeunternehmen zog den 40-Tonner zurück auf die Straße und bis in die Ortslage Girkenroth. Dort wurde festgestellt, dass der Lastwagen wegen eines defekten Tankdeckels eine größere Menge Diesel verloren hatte.
Juli 2020
Am Donnerstag 23.07.2020 wurden die Feuerwehren Weltersburg, Guckheim und Westerburg um 10:39 Uhr von der Leitstelle Montabaur mit der Durchsage: "G2.03, - Gasgeruch nach LKW-Unfall im Kreuzungsbereich L300/K90" alarmiert. Ein unbeladener Sattelschlepper war bei einem Wendemanöver mit dem Motorwagen in den Straßengraben abgerutscht. Da es sich bei dem LKW um ein Erdgas-betriebenes Fahrzeug handelte, und neben einer abtropfenden Flüssigkeit auch Gasgeruch wahrgenommen wurde, hatte die ersteintreffende Streifenwagenbesatzung die Feuerwehr nachgefordert. Die Erkundung durch die Feuerwehr ergab aber einen augenscheinlich unversehrten Tank und kein austretendes Gas. Der Einsatz der Feuerwehr beschränkte sich daher auf das Absichern der Unfallstelle und den vorsorglichen Aufbau einer Wasserversorgung, bis der LKW durch ein Bergungsunternehmen wieder zurück auf die Straße gebracht werden konnte. Der Einsatz war um 13:15 Uhr beendet.
Juni 2020
Am Freitag 26.06.2020 wurden die Feuerwehren Weltersburg, Girkenroth und Westerburg um 14:12 Uhr mit der Einsatzmeldung: B2.03, "Fahrzeugbrand groß" zum Brand einer Rundballenpresse nach Weltersburg "Auf der Hub" alarmiert. Bei der Adresse handelt es sich um einen Aussiedlerhof in direkter Nachbarschaft zum Pflegeheim "Haus Welterswald", beides gelegen weit außerhalb der Ortschaft, am Rand des Watzenhahns, oberhalb von Girkenroth. Auf Grund der exponierten Lage war die schwarze Rauchsäule schon von weitem zu sehen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr blieb der Brand auf die Ballenpresse, die in unmittelbarer Nähe zu mehreren Wirtschaftsgebäuden stand, begrenzt. Neben den drei genannten Feuerwehren waren auch ein RTW der Rettungswache Westerburg so wie die Polizei an der Einsatzstelle.
Text und Fotos: FF Weltersburg
Mai 2020
Quelle: ww-kurier.de
Januar 2020
In der Nacht von Montag auf Dienstag 21.01.2020 wurden die Feuerwehren Girkenroth, Weltersburg und Westerburg um 00:55 Uhr mit der Durchsage "Feuer 2 - Kaminbrand" nach Girkenroth alarmiert. Vor Ort wurde festgestellt, dass sich der Schornstein in einem Einfamilienhaus bereits über alle Etagen derart aufgeheizt hatte, dass er mit bloßen Händen nicht mehr angefasst werden konnte.
Text und Foto: FF Weltersburg
Gemeinsam mit dem hinzugerufenen Schornsteinfeger wurde der Schornstein frei geräumt, die glühenden Ablagerungen ins Freie gebracht und dort abgelöscht. Der Einsatz war nach etwas mehr als einer Stunde beendet.
August 2019
Am Freitagabend 23.08.2019 ereignete sich am Ortseingang Girkenroth aus Richtung Salz kommend ein Verkehrsunfall mit 2 PKW. Die beiden jeweils alleine fahrenden Fahrzeugführer wurden dabei leicht bzw. mittelschwer verletzt.
Text und Foto: FF Weltersburg
Mai 2019
Am frühen Dienstagabend 21.05.2019 ereignete sich im Bereich der Auffahrt der L300 zur L288 (Umge-hungsstraße Westerburg) ein Verkehrsunfall mit 2 PKW. Dank moderner und stabiler Fahrzeuge wurden die beiden beteiligten Fahrzeugführer nur leicht bzw. mittelschwer verletzt. Die Auffahrt blieb für die Un-fallaufnahme für ca. eine halbe Stunde gesperrt. (da)
Text und Foto: FF Weltersburg
April 2019
Am Ostersonntag gingen kurz nach 16 Uhr mehrere Notrufe bei der Rettungsleitstelle in Montabaur ein. In Gemünden (WW) war der Dachstuhl eines Zweifamilienhauses in Brand geraten. Trotz des schnellen Eingreifens von ca. 70 Feuerwehrleuten aus der Verbandsgemeinde Westerburg brannten nach Polizeiangaben das Ober- und das Dachgeschoss nahezu vollständig aus. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Gemünden, Westerburg, Winnen, Gershasen, Berzhahn, Guckheim, Weltersburg und Willmenrod, die Führungsstaffel der VG Westerburg, der DRK OV Westerburg, ein RTW der Rettungswache Rennerod sowie die Polizei Westerburg. |
Januar 2019
Am Montagmorgen 28.01.2019 fuhr auf schneeglatter abschüssiger Straße am Ortseingang Salz aus Richtung Herschbach kommend ein 7,5-Tonner frontal auf einen liegen gebliebenen Sattelschlepper auf. Fahrer und Beifahrer im auffahrenden LKW wurden mittelschwer verletzt. Der Fahrer des Sattelschleppers blieb unverletzt. Die An- und Abfahrt der Rettungskräfte gestaltete sich schwierig, da sich zu diesem Zeitpunkt in und um Salz mehrere LKW, und in der Folge auch mehrere PKW festgefahren hatten. (da)
November 2016 Einsatzvideo
Quelle: ww-kurier.de |
Juni 2016 |
Quelle: nnp.de |
Quelle: Feuerwehr-Willmenrod.de |
Quelle: AK-Kurier |
Quelle: the-national-news.de |
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